Die schwere Sturmflut hat an vielen Booten für arge Schäden gesorgt. In den sozialen Medien kursieren aktuell Zahlen von 50 Totalverlusten und über 200 Totalschäden. Doch nicht nur Segelboote und Motoryachten haben unter dem Unwetter gelitten.
In Schilksee hat auch die Hafenanlage großen Schaden genommen. Stege haben sich losgerissen, Steine wurde aus der Ufersicherung gerissen und sogar der Wellenbrecher hat großen Schaden genommen.
Die Pegelstände stiegen in Flensburg auf Maximalmaße von 2,27 Meter über dem mittleren Wasserstand, in Eckernförde auf 2,10 Meter. Dazu kam die Windrichtung, die besonders in Schilksee dafür sorgte, dass die Wellen senkrecht auf Schilksee treffen konnten.
Erstaunlich ist, dass trotz der Vorhersage (und der rechtzeitigen medialen Info) so viele Yachten betroffen sind. Vermutlich wollten viele Segler noch die warmen Temperaturen im Oktober nutzen um den Saisonabschluss noch etwas nach hinten zu verschieben und haben die „Jahrhundert-Sturmflut“ schlichtweg unterschätzt….
Schäden in Damp und Heiligenhafen – Quelle: privat
Nun kümmert sich Pantaenius zusammen mit MCS um die Bergung der Schiffe. MCS verglich das Ausmaß in Kiel mit den Folgen von einem Hurricane in der Karibik…
Auf Yacht.de findest du einen ausführlichen Bericht zur aktuellen Lage.
Beitrag vom NDR
Zusammenfassung von Pantaenius auf Instagram
https://www.instagram.com/reel/CyrEHIdLUMk/?igshid=MTc4MmM1YmI2Ng%3D%3D